Der Photoclub
Die Weisen aus dem Abendland
Kurz-Zusammenfassung
Tatina, Natalie, Murat und Marcel, Kids, die erst nur photographieren wollen, geraten in eine Welt elender Erbärmlichkeit. Und doch warmherziger Menschlichkeit. Mitgerissen stellen die Vier sich neuen Herausforderungen, handeln verantwortungsvoll und bewähren sich, in einer Begegnung mit IHM selbst, als „Die Weisen aus dem Abendland“.
Expose (enthält inhaltliche Details)
Der PhotoClub, vier semiprofessionelle Photographen im Alter von erst 12 Jahren, wollen am 24.12. „Penner“ photographieren. Weil den Mädchen und Jungen kein besseres Motiv einfällt. Doch nimmt die Photo-Tour von Beginn an einen unerwarteten Verlauf. Denn die „Penner“ können reden. Und spätestens bei dem dritten Motiv gerät das mit dem Photographieren in den Hintergrund. Die Vier erfahren, in was für eine Welt des Elends, der Erbärmlichkeit, der Morbidität, der Not sie da geraten sind. Und dass das Problem gar nicht die „Penner“ selbst sind.
Das Problem sind die anderen. Die, die im Heiligabendstress an den Obdachlosen vorbeihetzen. Die die Vier mit ihren Kameras sogar anfeinden, ihnen zu guter Letzt die Polizei auf den Hals hetzen.
Die tatsächlich nichts anderes als „Platzverbot“ erteilt.
Doch da ist PhotoClub höheren Ortes längst aufgefallen. Die Vier vom PhotoClub erhalten ihre Chance, zu zeigen, daß sie Menschen in ihrer Not nicht mehr als Photomodelle mißverstehen, sondern als persönliche Herausforderung. Und bewähren sich, in einer Begegnung mit IHM selbst, dem, dessen Ankunft sie an diesem Abend eigentlich alle erwarten – und feiern wollen – als die „Weisen aus dem Abendland“.